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Enge Zusammenarbeit mit Beratern

Mardenkro unterhält enge Beziehungen zu Beratern, die Betriebe auf internationalem Niveau betreuen. Niederländische Gartenbautechnologie ist überall in der Welt gefragt. Aber nur mit dem richtigen Know-how lässt sich das maximale Zuchtergebnis erzielen.

Delphy (früher DLV GreenQ) ist als unabhängige Beratungsstelle in mehr als 50 Ländern aktiv. Die Kunden werden durch Berater von Delphy betreut, die bei schwierigen Fragen einen Spezialisten ihrer eigenen Organisation zu Rate ziehen können. Die Beratung erfolgt im Rahmen von Betriebsbesuchen oder auch aus der Ferne, zum Beispiel über Skype. Jeroen van Buren, Manager Unterglasanbau bei Delphy, findet es sehr wichtig, dass Zulieferer wie Mardenkro und die Berater bei der Entwicklung künftiger Gartenbauländer kooperieren. „Wichtig ist dabei, dass jeder sich an seine Rolle hält. Wir arbeiten zusammen, aber wir bleiben objektiv und unabhängig. Manchmal sprechen wir uns auch gegen eine Vorgehensweise aus, die der Hersteller vorschlägt. Das ist nur im Interesse der Zulieferer. So erhält man sich langfristig das Vertrauen der Züchter“, sagt er. Die Erkenntnis, dass Licht und die optimalen Abläufe der Prozesse in der Pflanze miteinander in Zusammenhangen stehen, hat sich in den vergangenen zehn Jahren immer mehr durchgesetzt. Van Buren merkt an, dass das Interesse bei Züchtern hierfür sehr groß ist: „Sie erwarten von uns, dass wir diese Kenntnisse umsetzen. Darum orientieren wir uns umfassend, zum Beispiel durch eigene Forschung und bei Konferenzen der Wageningen UR (Wageningen University & Research) und Zulieferern wie Mardenkro. Wir sehen interessante Entwicklungen und fordern die Lieferanten auf, über die neuen Produkte und deren Verwendungsweise zu berichten.“

Mehr Licht zulassen

Aktuell wird darüber diskutiert, das vorhandene Licht besser auszunutzen, statt es abzuschirmen. Van Buren sieht das größte Interesse bei Gemüsebaubetrieben, gefolgt von Schnittblumenzüchtern. Auch Topfpflanzen können nachweislich oft weit mehr Licht vertragen, als es in der Praxis üblich ist, was wiederum die Produktion erheblich erhöhen kann. Voraussetzungen sind eine gleichmäßige Lichtverteilung, die Kontrolle der Pflanzentemperatur und eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit. Diffuse und hitzeabschirmende Beschichtungen können in Bezug auf die ersten beiden Faktoren eine wichtige Rolle spielen.
„Phalaenopsiszüchter machen Versuche, um herauszufinden, wie sie anders mit Licht umgehen können. Daran sind wir eng beteiligt. Dadurch lernen wir dazu und können unsere Beratung verbessern“, sagt er. „Das Schöne an den Beschichtungen von ReduSystems ist, dass man mit einer geringen Investition das Licht im Gewächshaus beeinflussen kann. Wir freuen uns, dass immer fortschrittlichere Beschichtungen auf den Markt kommen. Das vergrößert die Anzahl der Möglichkeiten.“

Know-how aus dem Ausland

In den Niederlanden wurde in den letzten Jahren wenig in den Neubau investiert. Das hat zur Folge, dass die neueste niederländische Gartenbautechnologie vor allem im Ausland angewendet wird. „Dadurch kommt jetzt viel Wissen aus dem Ausland: Die Erfahrungen mit neuen Zuchtverfahren werden dort gesammelt. Wir sehen im Ausland so manches, von dem niederländische Züchter ihrerseits lernen können“, so Van Buren.
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