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Empfindliche Spitzpaprika profitiert von ReduFuse

Spitzpaprika sind sehr empfindlich gegen Blütenendfäule und Brandflecken. Seit John Cappalonga von Gee Vee Enterprises ReduFuse einsetzt, hat er diese Probleme unter Kontrolle.

Seine Eltern gründeten Gee Vee Enterprises 1997 in Harlow in The Lee Valley (Essex, UK). Zuerst züchteten sie Chrysanthemen, aber nach drei Jahren stiegen sie auf Paprika um. Mittlerweile hat der Betrieb eine Größe von 3 Hektar. John Cappalonga ist der einzige Geschäftsführer.
„Zunächst bauten wir nur Blockpaprika, aber vor vier Jahren haben wir unser Sortiment erweitert“, so Cappalonga. „Wir haben Snackpaprika (Baby Pepper) und Spitzpaprika dazu genommen, jeweils einen halben Hektar.“

"Die durchschnittliche Fruchtqualität ist viel besser und wir erzielen einen höheren Klasse I-Anteil. Außerdem ist das Arbeiten im Gewächshaus für uns selbst so auch komfortabler."

John Cappalonga

Genug Licht

Die Snackpaprikas können einiges vertragen, aber die Spitzpaprika ist ein schwieriger Kunde. Sie wachsen schnell und haben eine dünne Haut. Das macht sie besonders empfindlich für Qualitätsprobleme, wenn das Gewächshausklima nicht optimal ist. „Vorher verwendeten wir ein allgemeines Schattierungsmittel, aber für diesen Fruchttyp war das nicht geeignet. Man nimmt dadurch doch zu viel Licht weg. Auf der Gartenbaumesse Tuinbouwrelatiedagen in Gorinchem wurden mir am Stand von Mardenkro die Möglichkeiten vor Augen geführt, die ReduFuse bietet. Seitdem verwenden wir diese Beschichtung. Das ist die beste, die es auf dem Markt gibt“, führt er aus.
„ReduFuse macht das Licht diffus, verringert aber nicht die Lichtmenge. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Beschichtung völlig durchsichtig wird, wenn sie nass ist. So kommt auch bei dunklem Wetter genug Licht ins Gewächshaus“, sagt er.
Diffuses Licht dringt tiefer in die Pflanze ein, so dass auch die älteren Blätter vollständig an der Photosynthese beteiligt sind. Da bei Verwendung von ReduFuse keine Brandflecken auftreten, geraten die Pflanzen weit weniger schnell unter Stress.

Komfortableres Gewächshausklima

Cappalonga lässt die Beschichtung im April durch ein Lohnunternehmen auftragen (14 Eimer pro Hektar). Im September wird sie wieder entfernt. „Das Gewächshausklima hat sich beträchtlich verbessert und man sieht, dass die Pflanzen weniger gestresst sind. Die durchschnittliche Fruchtqualität ist viel besser und wir erzielen einen höheren Klasse I-Anteil. Außerdem ist das Arbeiten im Gewächshaus für uns selbst so auch komfortabler“, sagt der Züchter. Bei Spitzpaprika wird das Schattierungstuch tagsüber nicht mehr verwendet, nur noch nachts, um Energie zu sparen.
Englische Fachzeitschriften beschäftigen sich kaum mit Coatings, stellt er fest. Manchmal wird er von Kollegen nach seinen Erfahrungen und vor allem nach dem Preis gefragt. „Es ist nicht das allerbilligste Produkt“, sagt er dann. „Aber es ist seinen Preis ganz sicher wert.“

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