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Zeit und Energie sparen mit Rohrfarbe auf Wasserbasis

Die auf den Heizungsrohren in Gewächshäusern aufgebrachte Farbe verschleißt infolge der Einwirkung von Feuchtigkeit, Rückständen und mechanischer Belastung. Dadurch verringern sich die Lichtreflexion und die Wärmeabgabe der Rohre. Der Fruchtwechsel ist ein sehr günstiger Moment für die Auffrischung der Farbe. Ein Vorteil einer wasserbasierten Rohrbeschichtung wie PipePaint besteht darin, dass diese keine schädlichen Dämpfe abgibt. Auf diese Weise werden Pflanzenschäden vermieden. Aber es gibt noch mehr Vorteile.

Rostschutz ist die wichtigste Funktion von Farbe. Ihre zweite Funktion ist die Lichtreflexion, die bei Verwendung von weißer Farbe um 20 bis 50 % zunimmt. Diesbezügliche Schätzungen weichen noch voneinander ab. Die dritte Funktion schließlich besteht in der Verbesserung der Wärmeübertragung, die mit einer Farbschicht bis zu 10 % ausmachen kann. Dadurch kann die Rohrtemperatur im Prinzip gesenkt werden, da die gewünschte Gewächshaustemperatur schneller erreicht wird. Aber wie oft ist denn nun eine Auffrischung nötig? Das kommt auf die Kultur und den Züchter an. Je stärker die Einwirkung von Feuchtigkeit, Rückständen oder Rohrschienenkarren, Rollcontainern oder Übergewächswagen, desto schneller verschleißt die Farbe. Lassen Sie es auf keinen Fall so weit kommen, dass Rostflecken entstehen.

Pflanzenschäden vermeiden

Wenn Sie den Anstrich Ihrer Heizungsrohre dieses Jahr auffrischen möchten, empfiehlt Lumiforte die Verwendung von PipePaint, einer Farbe auf Wasserbasis. Diese bietet gegenüber einer lösungsmittelbasierten Farbe gleich mehrere Vorteile. Erstens gibt diese Farbe keine schädlichen Dämpfe ab. Bei lösungsmittelbasierter Farbe kann es manchmal zu Blattverbrennung kommen, vor allem bei jungen, zarten Pflanzen. Wenn Sie das ganze Jahr über Topf- oder Schnittblumen züchten, ist eine Farbe auf Wasserbasis sowieso zu empfehlen, um Pflanzenschäden vorzubeugen. Wenn Sie Gemüse anbauen, kann eine Farbe auf Wasserbasis in den ruhigen Wochen vor dem Fruchtwechsel schon aufgebracht werden. Das spart nicht nur kostbare Zeit, sondern auch Energie. Damit lösungsmittelbasierte Farben trocknen, müssen die Heizungsrohre nämlich 24 Stunden lang auf 80 Grad hochgefahren werden, und das bei weit offenen Fenstern. Das kostet extra Gas und Zeit. Bei PipePaint ist das nicht nötig. Ein handwarmes Rohr (30 bis 35 Grad) - während und nach der Aufbringung - reicht aus, um die Feuchtigkeit innerhalb eines Tages verdunsten zu lassen.

Keine Grundschicht erforderlich

PipePaint ist eine Kombifarbe, also sowohl Grund- als auch Lackfarbe. Damit entfällt das Aufbringen einer Schicht Grundfarbe. Die schnellste Methode zur Aufbringung der Farbe ist meist ein Farbhandschuh. Aber es werden auch Rohrrollen verwendet. Für die Wartung reicht eine Schicht Farbe aus, bei Neubau werden meistens zwei Schichten aufgebracht. Das sorgt für bessere Deckung und höhere Lichtreflexion. Achten Sie darauf, dass die Rohre vor Aufbringung der Farbe frei von Fett, Schmutz und Rost sind. Bei der Farbauffrischung wird dazu meist ein Handschuh mit einem Stück gebogenem Maschendraht verwendet. Bei Neubau ist vorheriges Entfetten zu empfehlen, zum Beispiel mit einer Seifenlösung oder einem anderen Entfettungsmittel. PipePaint ist bei Lumiforte in 15 Liter-Dosen erhältlich. Eine Dose reicht für etwa 1.100 Meter 51 mm-Rohre.

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