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Kosteneffiziente Gewächshausbeschichtung und -reinigung mit Drone Dogg in Neuseeland

Aufgrund strenger Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften ist es Züchtern und Auftragnehmern in Australien und Neuseeland nicht gestattet, Arbeiten auf Gewächshausdächern durchzuführen. Das macht das Beschichten und Reinigen von Gewächshäusern umständlich und teuer. Drohnen bieten in beiden Fällen eine Lösung. Daher verzeichnet Steve Wrigley vom in Auckland ansässigen Unternehmen Drone Dog ein rasches Wachstum seiner Kundschaft.

Nach 20 Jahren in der Entwicklung und dem Vertrieb von Biostimulanzien für die Landwirtschaft und den Gartenbau wandte sich Steve Wrigley vor einigen Jahren einer neuen, technologiegetriebenen Entwicklung zu: der Überwachung von Kulturen und Sprüharbeiten mit Drohnen. „Schon vor Covid begann ich, mich für Drohnen zu interessieren“, erinnert sich der Unternehmer. „Sie sind leicht, mobil und vielseitig einsetzbar – besonders in der Landwirtschaft.“

Wrigleys erste Drohne war relativ leicht und mit einer Multispektralkamera zur Erfassung von Kulturzuständen ausgestattet. Damit konnte er Bereiche identifizieren, in denen Pflanzen durch Trockenheit, Nährstoffmangel, Krankheiten oder schlechte Bodenstruktur beeinträchtigt waren. Gleichzeitig baute er an einer schwereren Drohne für Sprüheinsätze.

Steve Wrigley: „Kunden und Pflanzen sind mit dem Ergebnis zufrieden“

Geeignete Ausrüstung

„Eine Drohne selbst zu bauen, war schwieriger als gedacht. Doch bald kamen größere Modelle mit ausreichender Traglast und passendem Zubehör wie Tanks, Pumpen und Düsen auf den Markt“, berichtet Steve weiter. „In den letzten zwei Jahren habe ich damit viel Erfahrung gesammelt. Wir führen sowohl Sprüharbeiten auf offenen Feldern als auch an Glasgewächshäusern und Folientunneln durch – zur Reinigung oder zum Auftragen von Sonnenschutzbeschichtungen. Die Wahl der Mittel obliegt dem Kunden, aber wir oder die Berater von Horticentre helfen gerne bei der Auswahl.“

Spezielle Produkte

Sein erster Einsatz mit ReduSol betraf ein Gewächshaus mit mehreren tausend Quadratmetern Fläche. Offenbar bestand Bedarf an seinen Dienstleistungen, denn sowohl die Zahl der Kunden als auch die durchschnittliche Gewächshausgröße nehmen zu. „Letztes Jahr haben wir 7 Hektar Gewächshäuser mit Drohnen behandelt – sowohl Glas- als auch Folienkonstruktionen. Dieses Jahr werden es deutlich mehr, mit einem 2-Hektar-Projekt als größtem Auftrag. Mit der Professionalisierung und zunehmenden Flächen erkennen die Züchter zunehmend den Mehrwert spezifischer Beschichtungen und Reinigungsmittel wie ReduSol, ReduFuse, ReduFuse IR, ReduHeat und ReduClean. Der Vertrieb in Neuseeland erfolgt über die Horticentre Group mit Standorten im ganzen Land.“

Sprühen in zwei Richtungen

Wrigley ist sehr zufrieden mit der einfachen Anwendung und dem Sprühbild der ReduSystems-Produkte. „Normalerweise verwenden wir 1.200 Liter Sprühlösung pro Acre“, sagt er. „Indem wir in zwei rechtwinkligen Richtungen fliegen, erreichen wir eine gleichmäßige Deckung. Pro Flug von etwa fünf Minuten sprühen wir 40 Liter, danach wird der Tank nachgefüllt und gegebenenfalls die Batterie gewechselt. Für ein Hektar Gewächshausfläche sind etwa 30 Flüge nötig.“

Bisher erhält Steve viel positives Feedback. Die Kunden sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und beobachten, dass ihre Kulturen unter einem beschichteten Dach weniger Stress ausgesetzt sind und besser wachsen. „Ein Kunde erzählte mir sogar, dass er in der letzten Saison 40 % mehr Gurken ernten konnte“, berichtet er. „Das lag wahrscheinlich nicht nur an der Beschichtung, aber solche Rückmeldungen freuen einen natürlich sehr.“

Wachstumsperspektiven

Die meisten Gewächshäuser in Neuseeland befinden sich in der Region Auckland, aber Drone Dog hat auch Kunden auf anderen Teilen der Nordinsel. Wrigley sieht großes Wachstumspotenzial: „Der Gartenbau in unserem Land wird intensiver, großflächiger und technisch anspruchsvoller. Das Gewächshausareal wird in absehbarer Zeit weiter wachsen. Neue Technologien werden immer schneller übernommen – das hilft uns, effizienter zu arbeiten und zu expandieren.“

Bei den meisten Einsätzen ist Wrigley selbst als Drohnenpilot tätig, während Geschäftspartnerin Jennifer Loo die Verwaltung übernimmt. Bei größeren Projekten hilft ein Teilzeitmitarbeiter mit. „Unsere Sprüharbeiten sind derzeit ziemlich gleichmäßig aufgeteilt zwischen Pflanzenschutz, Dachbehandlung gegen Moos- und Algenbewuchs sowie Beschichtung und Reinigung von Gewächshausdächern“, fasst er zusammen. „In allen drei Bereichen gibt es noch Wachstumspotenzial – wir blicken also mit Zuversicht in die Zukunft.“

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