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Kostenloses Sonnenlicht mehr als willkommen

Die Gaspreise steigen stark. Das bringt viele Unternehmen in Schwierigkeiten. Da hilft alles, was die Situation auch nur ein kleines bisschen verbessert, zum Beispiel die optimale Nutzung von kostenloser Sonnenenergie.

In der Sonnenstrahlung steckt viel Energie. Sie verteilt sich zur Hälfte auf den PAR-Bereich, die Strahlung, die die Pflanze für die Photosynthese verwendet, und zur Hälfte auf die Wärmestrahlung, die Pflanze und Gewächshaus erwärmt. 
In einem heißen Sommer will man die Wärmestrahlung gerne etwas reduzieren. Aber in den dunklen Monaten sorgt gerade dieser Teil der Sonnenstrahlung für zusätzliche Energie. Energie, die nichts kostet.
Um diese zu maximieren, muss das Glas so viel Licht wie möglich durchlassen. Die erste Voraussetzung dafür ist somit auch: sauberes Glas. Das Gewächshausdach wird im Laufe der Zeit durch Ablagerungen, Algen, Staub, Sand und dergleichen verschmutzt. Dies geschieht schleichend. Wenn es auffällt, ist schon längst kostbare Energie verloren gegangen.

Saubermachen bedeutet Lichtgewinn

Häufig wird vergessen, dass auch die Innenseite des Glases schmutzig wird. Algen können auch hier wachsen, weil es oft nass ist. Außerdem setzen sich flüchtige Zusatzstoffe von Pflanzenschutzmitteln auf dem Glas ab. Auch das ist ein schleichender Prozess. 
Grund genug also, das Glas regelmäßig zu reinigen. In jedem Fall an der Außenseite, und wenn der Anbaurhythmus es zulässt, auch an der Innenseite. Sorgfalt auf diesem Gebiet bringt 5 bis 10 % Lichtgewinn ein. Das Reinigungsmittel GS-4 entfernt Schmutz effektiv, ist aber sanft zum Glas.

Kondensat ausnutzen

Einen großen Teil des Jahres über ist das Glas mit Kondensat bedeckt. Aus Studien der Wageningen University & Research geht hervor, dass es von der Art der Kondensattropfen abhängt, ob dies zu Lasten des Lichteinfalls geht. Große Kondensattropfen verringern den Lichteinfall um 9 %. Ein fein verteilter Wasserfilm hingegen sorgt für gute Durchlässigkeit. 
Der Coating AntiCondens bewirkt eine feine Verteilung der Kondensattropfen. Bei Messungen in der Praxis stellte sich heraus, dass dies einen Lichtgewinn von 5 bis 7 % ergibt. Bei Foliengewächshäusern können es sogar bis zu 15 % sein. Dadurch erwärmt sich das Gewächshaus morgens schneller und es lassen sich sofort Heizkosten einsparen.

Bessere Wärmeabgabe

Dies sind also Möglichkeiten, um mehr Sonnenenergie ins Gewächshaus zu holen. Aber auch die Wärme aus KWK oder Kessel lässt sich besser ausnutzen. Ein häufig unterschätztes Problem ist das Rosten der Heizungsrohre, das die Effizienz der Wärmeabgabe beeinträchtigt. 
Durch Streichen der Rohre mit PipePaint kann die Wärmestrahlung um ganze 10 % erhöht werden. Außerdem muss die drehzahlgeregelte Wärmepumpe weniger schnell laufen, was Strom spart. Und schließlich sorgt PipePaint für eine optimale Reflexion des einfallenden Sonnenlichts, sodass dieses vollständig bei der Pflanze ankommt. Es kann während der Kultur aufgebracht/angewendet werden, weil keine für die Pflanze schädlichen Dämpfe freigesetzt werden.

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